Rax - Waxriegelkamm zum Karl-Ludwig-Haus




25. November 2006
Wir wollten dem feuchten, trüben Wetter der Stadt entfliehen. Also zog es uns wieder einmal auf die Rax. Mit dabei war auch Ilse. Bei herrlichstem, wolkenlosen Wetter (nur sehr stürmisch war es) sind wir vom Preiner-Gscheid zum Waxriegelhaus aufgestiegen. Dort haben wir uns von Ilse getrennt. Wir zwei gingen über den Waxriegelkamm auf den Predigtstuhl (1902m). Es gibt schon mehr Schnee auf der Rax, als wir angenommen haben, und der Sturm war jetzt schon sehr unangenehm. Man musste aufpassen, dass er einen nicht umschmeißt. Wir hielten uns nicht lange am Predigtstuhl auf und gingen rasch weiter zum Karl-Ludwig-Haus. Ilse ging, nach einer kurzen Rast im Waxriegelhaus, über den Schlangenweg zum Karl-Ludwig-Haus. Da wir schon vor Ilse bei der Hütte waren, sind wir ihr noch ein Stück entgegen gegangen, damit sie nicht den ganzen Aufstieg alleine machen muß. Nun verbrachten wir einen schönen, gemütlichen Abend, bewunderten den Sonnenuntergang und gingen brav um 22 Uhr schlafen. Außer uns drei haben noch 8 Personen hier übernachtet.

26. November 2006
Sonntag früh wieder herrliches, wolkenloses Wetter, windstill und plus 8 Grad warm. Nach dem Frühstück schickten wir Ilse wieder alleine über den Schlangenweg zum Waxriegelhaus. Wir zwei gingen noch über den Schneekogel (1781m), an der Raxgmoar-Hütte vorbei, zur Seehütte. Beim Abstieg waren die Schneefelder, die im Schatten liegen, noch ziemlich hart und deshalb sehr heikel zu begehen. Kurze Rast bei der Seehütte, bei einem Bier und mit viel Sonne tanken. Gestärkt ging es dann weiter am Göbl-Kühn-Steig in einer knappen Stunde zum Waxriegelhaus. Gemeinsamer Abstieg mit Ilse, die auch reichlich Sonne getankt hatte, zum Preiner-Gscheid in 38 min. Beim Abstieg entlang der Schipiste, hatten wir schon – Schneerosen! - bewundern können! Nun mussten wir wieder ins feuchte, nebelige Wien.
beim Abmarsch am Waxriegelkamm Aufstieg Predigtstuhl Am Predigtstuhl Ilse am Schlangenweg Karl-Ludwig-Haus Abendrot Am Weg zur Seehütte bei der Raxgmoahütte Abstieg zur Seehütte Sonne und Biertanken Schneerose

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Rax - Hans von Haid-Steig




Samstag, 14. Oktober 2006
Wieder einmal auf die Rax, heute am Hans von Haidsteig –wir zwei alleine! Herbstliches Wetter, relativ warm, jedoch viel Nebel, der sich den ganzen Tag nicht aufgelöst hat. Von Griesleiten zum Einstieg in 1:05. Für den Steig selbst brauchten wir 1:15.
Ungewohnt wenige Leute unterwegs, eine Gruppe mit 5 Personen konnten wir nach dem ersten Steigbaum überholen. Bei der Madonna sind wir gleich weiter, denn eine Gruppe von ca. 15 Leuten, die hier Rast gemacht hatten, waren schon am Aufbruch und die wollten wir nicht vor uns haben. Nach dem Ausstieg brauchten wir noch 20 min bis zur Seehütte, wo wir uns mit Bier und Schweinsbraten stärkten.
Geplant war, über den Bismarksteig zum Karl-Ludwig-Haus zu gehen, aber wir beide waren zu müde - so haben wir beschlossen, gleich über den Göbl-Kühn nach Griesleiten abzusteigen. Für den Abstieg brauchten wir 1:31.
Einstieg Nach dem ersten Steigbaum Quergang zum Kessel  Quergang zum Kessel Kaminausstieg Beim Ausstieg

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Rax - Heukuppe
über das "Großes Fuchsloch"


Samstag, 30. September 2006
Eigentlich wollten wir über den Altenberger Steig auf die Rax gehen. Doch unterwegs haben wir uns gesagt: einer der wenigen Steige auf der Rax, die wir noch nicht gegangen sind, ist der durch`s Große Fuchloch. Den gehen wir heute! Vom Preiner-Gscheid bis zur Reißtalerhütte und weiter zur Karreralm ist es ja der selbe Weg.
Von der Karreralm zweigt der gelbbraun bezeichnete Weg, schräg rechts ansteigend,ab - bis an den unteren Rand des großen Schuttfeldes. Über dieses in Kehren zur oberhalb befindlichen Wand hinauf. Unter der Wand, eben nach rechts, zum Beginn einer großen Schuttrinne, die den Einstieg vermittelt. Diese steile, schottrige Rinne empor bis fast ganz an die steile Wand. Nun folgt ein kurzer Linksquergang in eine Rinne und diese empor auf ein waagrechtes Band. Dann nach links in eine klammartige, unschwierige Rinne die in einer Grasmulde endet. Weiter auf die oberen Wiesen, die zur Hochfläche bzw. zur Heukuppe führt.
Bis hierher brauchten wir 3:10. Das Wetter war schon richtig herbstlich, bis ca. 1200m Hochnebel, dann herrlicher Sonnenschein. Abstieg zum Karl-Ludwig-Haus in 35 min. Mittagsrast auf der sonnigen Terrasse.
Als die ersten schwarzen Gewitterwolken aufzogen, machten wir uns bei Donnergrollen an den Abstieg. Wir suchten uns den Karl-Kantner-Steig für den Abstieg aus. Nur, im Aufstieg ist er halt schöner zu gehen (steil, schottrig und einige kurze, gut versicherte Kletterstellen). Nach 1:15 waren wir am Preiner-Gscheid in der Edelweißhütte und es begann heftig zu regnen.
Hochnebel im Tal unter der Wand Einstiegsrinne im Fuchsloch kurze Klamm beim Ausstieg Heukuppe Gewitterwolken steiler Abstieg kurze Kletterstelle

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Rax - Haidsteig


Samstag, 23. September 2006
Mit Claudia und Otto sind wir am ersten schönen Herbsttag den Haidsteig gegangen. Getroffen haben wir uns am Preiner-Gscheid und sind mit unserem Auto zurück nach Griesleiten gefahren. Für den Zustieg zum Haidsteig brauchten wir 1 Stunde. Hier erwartete uns eine böse Überraschung. Vor dem ersten Steigbaum ein Megastau! Ca 50 Leute vor uns und keine Möglichkeit zu überholen. Also mußten wir fast eine 3/4 Stunde warten, bis es weiterging.
Irgendwie hat sich der Stau während des Aufstieges aufgelöst und wir konnten zügig aufsteigen. Claudia, die ja den Haidsteig heute zum erstenmal gegangen ist, hat alle "schwierigen" Stellen sehr gut überwunden und sie kann wirklich stolz sein über ihre Leistung. Nach dem Ausstieg sind wir noch zum Preinerwand-Kreuz, 1783m, aufgestiegen, um einige Fotos zu machen.
Kurze Rast bei der Seehütte, Abstieg über den Göbl-Kühn-Steig zum Waxriegelhaus, wo sich Claudia, Otto und Regina mit Kaiserschmarren, ich mit einem Bier, stärkten. Weiter Abstieg auf´s Preiner-Gscheid und Otto hat uns noch nach Griesleiten zu unserem Auto gebracht.
Kontrolle ob der Knoten richtig ist stau beim Steigbaum langsam gehts weiter schauriger Tiefblick Steilaufschwung am 2. Steigbaum im Kamin bei der Madonna am Preinerwand-Gipfel


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Rax - Bärenloch ( Klettersteig )


Sonntag, 10. September 2006
7h30 Abfahrt nach Hinter-Naßwald. Da wir heute alleine unterwegs sind, musste ich selbst fahren. 9h Abmarsch vom Forsthaus, durch die Reißtalklamm, am Rehboden bis zur Abzweigung Kaisersteig – Wildfährte. Wir gingen weiter Richtung Wildfährte. Dabei konnte ich Regina überreden, das Bärenloch zu gehen. Anfangs war sie ja nicht begeistert, denn sie kannte das Bärenloch nur vom Abstieg her und im Abstieg ist er nicht wirklich schön zu gehen.
So gingen wir weiter bis sich der Weg nochmals teilt und uns zum Einstieg ins Bärenloch führt. Anfangs ein paar Meter sehr steiler Abstieg in einer Geröllrinne, dann geht es über gut gestuften Fels hinauf zur Mündung des Bärengraben. Dabei bin ich fast über ein paar Edelweiß gestolpert! Den Graben entlang bis zur Abzweigung nach links, zum Habsburghaus. Um 12h50 sind wir angekommen und sind zur Mittagsrast eingekehrt.
Abstieg durch den Zickafahnlgraben und dem Kaisersteig, wieder zurück nach Hinternasswald, in 2 Std15.
Zustieg Wildfährte und Bärenloch Abstieg in die Geröllrinne über gut gestuften Fels ein kurzer Kamin Edelweiß


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Hohe Wand Währinger,- und Wildenauersteig


Samstag, 09. September 2006
Wir wurden um 9h von unserem Bergkameraden Otto und seiner Tochter Claudia von zu Hause abgeholt. Fängt schon einmal gut an, die Bergtour. Claudia möchte einmal den Haidsteig auf der Rax gehen und so dachten wir, wenn sie am Wildenauer-Steig keine Probleme hat, schafft sie den Haidsteig auch. Am Währingersteig gab´s überhaupt keine Schwierigkeiten, außer kurze Wartezeiten wegen der vielen Leute, die bei diesem schönen Wetter unterwegs waren.
Anschließend sind wir nach Dreistetten gefahren, über den Springlessteig zur Abzweigung zum Wildenauer in 45 min. aufgestiegen und in weiteren 15 min. bis zum Einstieg. Dort habe ich Claudia an´s Seil genommen (was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre) und wir sind aufgestiegen. Bei der einzigen schwierigen Stelle, der Querung unterhalb der Höhle, ist Claudia schon etwas ins Schwitzen gekommen. Aber sie hat diese Stelle dann doch sehr gut geschafft. Durch die enge, kaminartige, senkrechte Höhle hatte ich, da ich jetzt doch 5 kg weniger habe, auch keine Probleme mehr.
Das senkrechte Wand´l nach dem Ausstieg aus der Höhle bereitete auch keine Schwierigkeiten und so standen wir nach ca. 2 ¼ Stunden beim Ausstieg. Noch 10 min zum Hubertushaus, wo wir uns kräftig Stärkten, um wieder fit zu sein für den Abstieg über den Springlessteig.
am Währinger Steig vor dem Quergang zur Leiter die hohe Leiter nach dem Ausstieg Einstieg Wildenauer bei der Sicherungsarbeit erster Steilaufschwung vor der Höhle Ausstiegs-Wand´l


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