Nach längerer „Bergpause“, die wir aus familiären Gründen und wegen Reginas Ausbildung zur Gesunheits und
Wellness-Trainerin machen mussten, hoffen wir nun, wieder öfters am Wochenende auf Berge gehen zu können.

Nun, diesen Samstag war es soweit.

Rax, über den Waxriegelkamm auf den Predigtstuhl


Sa. 09.02.2008
Mit unseren Freunden, Maria und Ralf waren wir auf der Rax.
Vom Preiner Gscheid marschierten wir bei herrlichem Wetter erst zum Waxriegelhaus, wo wir kurz Rast machten. Anschließend stiegen wir über den Waxriegelkamm in knapp 2 Stunden auf den Predigtstuhl. Beim Abstieg zum Karl-Ludwig-Haus hat Regina die Steigeisen angeschnallt, denn der Schnee war richtig hart vom Wind gepresst. Ansonsten super zu gehen, da man nicht wadentief im Schnee einsinkt. Mittagsrast in der Hütte. Abstieg: jetzt wir alle mit Steigeisen, über den Karlgraben. Maria und Ralf sind weiter aufs Preiner Gscheid abgestiegen und wir zwei sind zum Waxriegelhaus, wo wir uns Rodeln ausborgten, um auf der (sehr harten) Piste hinunter zu sausen.


auf der Piste zum Waxriegelhaus am Waxriegelkamm Aufstieg Predigtstuhl Aufstieg Predigtstuhl am Predigtstuhl

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Hohe Wand – Naturfreundesteig – Kleine Klause


Sonntag, 30. März 2008
Rechtzeitig zu Beginn der Sommerzeit herrliches Wetter.
Wir nutzten die Gelegenheit zu einer wirklich kleinen Wanderung. Vom Parkplatz beim ehem. „Nazwirt“ in Dürnbach zweigt nach links ein rotmarkierter Weg zum Waldrand hinauf. Dem folgten wir, dann ging es weiter nach rechts, dem Waldrand entlang und in einer Kehre in einen waldigen Graben hinein. Links oben wird bereits der glattwandige Badener Turm sichtbar. Wir gingen den Graben hinauf bis zum Talschluß. Hier beginnt der „Naturfreunde-Steig“.
Über eine durch Klammern gesicherte hohe Felsstufe in einen Felskessel empor, aus dem eine Eisenleiter den Weiterweg vermittelt. Eine gut gesicherte Plattenrinne brachte uns schließlich in einen Waldgraben empor. Nach einigen niedrigen Blockstufen ging es ohne weitere Schwierigkeiten der Hochfläche entgegen. Ein wirklich sehr romantischer Weg durch den Waldgraben, nur relativ kühl, da immer im Schatten. Auf der Hochfläche angekommen, ging es weiter nach links der Straße entlang zum Waldegger-Haus, wo wir eine kurze Rast machten.
Abstieg durch den Wald zum sogenannten „Saugraben“, dann nach links durch die Große Klause. Gut gesichert durch etliche Leitern ging es erst einmal durch einen kleinen Kamin, dann einige Felsstufen hinab. Vorbei an der Waldegger Tropfsteinhöhle (ehemalige Schauhöhle), durch den Wald bis zur nächsten Steilstufe, die wieder durch eine Leiter gut gesichert ist. Nach einigen Schritten auf schottrigem Weg waren wir wieder auf der Straße, auf der wir zurück zum „Nazwirt“ gingen.
Reine Gehzeit nur 2 ½ Stunden - es sollte ja nur eine kleine Wanderung sein.




Primerln Steilstufe im Naturfreundesteig im Steig im romantischen Graben Schneeberg Abstieg zum Saugraben kleiner Kamin in der großen Klause Steilstufe

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