Rax Wochenend-Tour 14.-15. April 2007


Samstag 14. April 2007
Endlich schönes Wetter, auch für das Wochenende. Wir wollten uns mit Maria und Ralf um 9h am Preiner-Gscheid treffen. Als wir vom Auto ausstiegen, hupte uns ein weißer Golf an und wir dachten, wer von unseren Bergfreunde hat ein solches? Die Überraschung war groß! Unser Herr Pfarrer, der uns im Raxkircherl getraut hatte, wars´s. Auch er nutzte dieses herrliche Wetter für eine Bergtour. Als unsere Freunde etwas später dann gekommen sind, konnten wir losziehen. Da wir den Altenberger-Steig gehen wollen, sind wir erst zur Reißtalerhütte aufgestiegen, dann weiter zur Karrer-Alm. Von dort ging es weiter zu einem großem Schuttfeld. Dieses haben wir eben gequert und am jenseitigen Rücken des Gsohlriegels in Kehren empor. Zuletzt schräg rechts auf breitem Weg über die Hänge zur Hochfläche und auf die Heukuppe (2007m) hinauf. Bis hierher brauchten wir 3:20. Kurze Gipfelrast. Eigentlich hätte ich ja das Gipfelschnapserl mitgehabt, jedoch vergessen auf unseren „Gipfelsieg“ es auch zu trinken. (haben es im Karl-Ludwig-Haus nachgeholt!). 25 min brauchten wir noch zur Hütte, wo wir zur Mittagsrast einkehrten. Abstieg über den Schlangenweg zum Waxriegelhaus in 53 min. Dort verabschiedeten sich Maria und Ralf von uns, sie mussten wieder nach Hause und wir nächtigten hier.


Sonntag 15. April 2007
Nach einer angenehmer Nacht, zu zweit im 4-Bett Zimmer, haben wir um 8h gefrühstückt. Heute wieder herrlichstes Wetter. Sind gegen 9h über den Waxriegelkamm Richtung Predigtstuhl aufgestiegen, noch vor der Abzweigung zum Bismarksteig rechts abgebogen Richtung Raxgmoar-Hütte. Wir stiegen dann zum Verbindungsweg zwischen Habsburghaus und Karl-Ludwig-Haus ab und gingen weiter zum, derzeit noch geschlossenen, Habsburghaus. . Die Hojos-Wächte war kein wirkliches Hindernis für uns. Zwar war noch keine Spur vorhanden, haben uns halt selbst eine schöne Aufstiegspur gemacht. Der Schnee war super! Nicht zu hart und auch nicht zu weich (aber steil und hoch). Nach 2:46 waren wir beim Habsburghaus und sind gleich weiter zum Jahn-Kreuz aufgestiegen. Nach kurzer Rast ging´s weiter über den Trinkstein, wo wir ein Schneehuhn gesehen haben, zur Seehütte. Nach 1:10 angekommen, hielten wir Mittagsrast in der Sonne. Abstieg am Göbl-Kühn-Steig, beim Waxriegelhaus vorbei zur Helenenquelle, wo wir sehr viele Schneerosen bewundert haben. Weiter Abstieg zum Preiner-Gscheid, insgesamt 1:25. Nach einem guten Kaffee und so einer schönen Tour sind wir glücklich nach Hause gefahren.
Am Schuttfeld Am Schuttfeld Gsohlriegel Heukuppe Maria vor der Schneealpe Heukuppe Am Schlangenweg Schneerosen Wegtafel Hojos-Wächte auf der Hojos-Wächte auf der Hojos-Wächte beim Jahn-Kreuz am Trinkstein Schneehuhn Die Raxgmoar-Hütte

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Kurzausflug auf die Rax.


Samstag, 07. April 2007
Sind vom Preiner-Gscheid, bei stark bewölktem und deshalb trübem Wetter, erst Richtung Waxriegelhaus, dann weiter über den Waxriegelkamm, in 1:46 auf den Predigtstuhl (1920m) aufgestiegen. Nach kurzer Gipfelrast, das Wetter war nicht sehr einladend um hier länger zu verweilen, sind wir dann in 23 min zum Karl-Ludwig-Haus abgestiegen. Hier machten wir Mittagsrast bei köstlichem Schweinsbraten und Bier. Nun ging es an den Abstieg! Da noch genug Schnee lag, stiegen wir im Karlgraben bis zur Siebenbrunnenwiese ab und weiter hinunter über die Piste auf´s Preiner-Gscheid, in 1:15. Kaum waren wir angekommen, fing es leicht zu regnen an. Noch einen Kaffee in der Edelweißhütte und ab ging´s nach Hause.
Schneerosen-Feld Gemsen am Waxriegelkamm Schneefeld am Predigtstuhl Schneefeld am Predigtstuhl am Predigtstuhl Karl-Ludwig-Haus Abstieg zum Karlgraben

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Schitour Stuhleck


Samstag, 11. Februar 2007
Wieder eine Schitour aufs Stuhleck. Wieder zum Parkplatz bei der Schischule Stuhleck, in der Nähe der Mittelstation vom Sessellift. Das Wetter war richtig frühlingshaft, nur der Nebel passte nicht dazu, aber er war schon kurz vor der Auflösung. Man merkte, dass sich die Sonne durchkämpfen will und es gelang ihr auch.
Das erste Stück vom Aufstieg gingen wir entlang der Schipiste (wie immer), dann querten wir zur Rodelbahn und stiegen entlang dieser in etlichen Serpentinen nicht steil, aber lange, hinauf bis zum Friedrich Haus. Kurze Rast. Dann stiegen wir weiter auf, anfangs entlang der Schipiste, dann rechts vom Schlepplift durch den Wald entlang einer Forststraße. Bei der Schipiste von der Steinbachalm sind wir bis zum Ende vom Schlepplift aufgestiegen. Für den Aufstieg brauchten wir gemütliche 2:35. Da wir in der Früh etwas später wegfuhren als üblich, war es ca. 12h30 als wir mit der Abfahrt begannen. Nur fuhren wir nicht weit! In der Schweiger-Hütte, nach ca. 2 min Abfahrt, hielten wir Mittagsrast.
Gut gestärkt machten wir uns an die endgültige Abfahrt. Die Pistenverhältnisse waren durch den wenigen (Kunst-) Schnee nicht optimal. Teilweise sehr eisig und das Gras kommt stellenweise auch schon hervor. Ich war froh, als wir wieder unten waren und dass Regina mich nicht überreden konnte, mit dem Lift noch mal hinaufzufahren. Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause.

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Hohe Wand 27.-28.01.2007


Samstag, 26.01.2007
Raxfreunde-Treffen auf der Hohen Wand. Mit Ilse gegen Mittag nach Grünbach gefahren und über den Grafenberg-Weg zur Wilhelm Eichert-Hütte. Der Grafenberg-Weg beginnt beim Bahnhof in Grünbach. Man geht zurück zur Straße, überquert das Gleis, wo gleich die blaue Markierung anfängt. Dieser Markierung nach, über Wiesen zum Waldrand empor, wo man nach kurzer Zeit die Zufahrtsstraße zum Gh. „Seiser“ erreicht. Kurz vor´m „Seiser-Toni“ zweigt nach links ein Weg in den Wald und es geht weiter hinauf bis zu einer Rastbank, der sogenannten „Binderbank“. Der Weg führt, in zum Teil steilen Kehren, durch schütteren Föhrenwald weiter empor. Man erreicht einen sehr schönen Aussichtspunkt beim sogenannten „Breiten Stein“. Von dort sieht man schon das Gipfelkreuz bei der Wilhelm Eichert Hütte 1052m. Hier befindet sich die Grafenberg-Rastbank (940m). Nun ein kurzes Stück am Rand eines Abbruches entlang, dann wieder recht steil durch den Wald hinauf und bald darauf ist auch schon das Ziel des heutigen Tages nahe der Großen Kanzel erreicht. 2:27 brauchten wir für den Aufstieg.
Rosi und Karl waren schon da, Walter ist etwas später gekommen. Sind dann ohne Rosi und Ilse zum Hubertushaus auf einen kleinen Umtrunk gegangen. Knöcheltiefer Schnee und teilweise wadentiefe Wächten auf der Forststraße. Der Rückweg dauerte etwas länger als 20 min, die wir beim Hingehen gebraucht haben. Gemütlicher Abend in der Eichert-Hütte, der bis Mitternacht dauerte.


Sonntag, 27.01.2007
Nach dem Frühstück sind Rosi und Karl wieder zurück zum Auto am Parkplatz beim Kleinkanzelhaus. Wir sind über das Plakles (1132m), an der Wandwiese vorbei und über eine Forststraße zum Rastkreuz abgestiegen. In der Scheim-Hütte machten wir kurz Rast und stärkten uns mit Hirschwurst und Gamssalami, die so köstlich war, dass wir uns eine Stange mit nach Hause nahmen. Nach der Rast ging es dann weiter auf der Forststraße nach Grünbach zum Bahnhof, wo wir unser Auto abgestellt hatten.
Für den Abstieg brauchten wir 2:10. Zuhause gab es zur Belohnung einen Berg von Palatschinken mit 5 Sorten Marmelade.

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Hohe Wand


Samstag, 13. Jänner 2007
Mit Maria und Ralf auf die Hohe Wand. Bei frühlingshafter Temperatur und starkem Sturm sind wir von Dürnbach über die kleine Klause und den Naturfreundesteig, zum Waldegger-Haus aufgestiegen. Ohne einzukehren ( Kommentar von Maria und Regina: Bier könnt ihr später trinken!) sind wir zum Saugraben abgestiegen und weiter zum Gasthof Almfrieden gewandert - war leider wegen Urlaub geschlossen (wann kommen wir endlich zu unserem Bierchen?). Sind halt weiter zum Gh. Postl, um dort unsere wohlverdiente Mittagsrast zu machen (bis hierher 03:05). Nach der Mittagspause ging es wieder zurück Richtung Almfrieden, durch den Saugraben Richtung Große Klause. Wir sind dann bei der Abzweigung zum Waldegger-Haus wieder etwas aufgestiegen. Dabei haben wir, mitten im Jänner, die ersten Primeln entdeckt. Dann über den Stangelsteig, der sehr schön angelegt ist, nach Dürnbach zum Auto abgestiegen (01:45).


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