27. bis 28. August 2005
Wochenend-Tour auf die Rax Samstag, 27.08.2005 Um 9h haben wir uns mit Otto, einem Bergfreund und Arbeitskollege von Regina, am Preiner-Gscheid getroffen. So richtig herbstlich war das Wetter. Dicke Wolken und leichter Nebel ( gar nicht sommerlich ). Wir sind über den unteren Reißtalersteig zur Reißtaler-Hütte 1445m aufgestiegen. Auf Forststraße in Richtung GH. Moassa zur Karreralm 1477m, weiter am Altenberg-Steig, vorbei am „Hoher Stein“ 1725m und bei der Abzweigung zum Gamsecksteig 1849m ging es hinauf auf die Heukuppe 2007m. Im dichten Nebel haben wir noch einige Gipfelfotos geschossen und sind dann zum Karl-Ludwig-Haus abgestiegen. Am späten Nachmittag hat uns Otto wieder verlassen, dafür sind unsere Bergfreunde vom Rax-Montain-Club eingetroffen. Sie sind von der Seilbahn, über die Neue Seehütte aufgestiegen. Gemütlicher Hüttenabend in der gut geheizten Gaststube. 22h Hüttenruhe!. Aufstieg bis Karl-Ludwig-Haus 3:30 reine Gehzeit. Sonntag, 28.08.2005 Nach gutem Frühstück vom Buffet sind wir, bei gleichen Wetter wie gestern, in einer Stunde zum Habsburghaus gewandert. Kurze Rast und plaudern mit Richard, dem Hüttenwirt. Auf selbem Weg, der kurzzeitig von einer Kuh versperrt wurde, wieder zurück Richtung Karl-Ludwig-Haus und über den Schlangenweg Abstieg aufs Preiner Gscheid. Walter geht es mit seinen „Eisen-Knien“ Gott sei Dank wieder viel besser, er läuft fast so wie in seiner Glanzzeit! Für den Abstieg ab Habsburghaus brauchten wir 2:20. Da die Edelweiss-Hütte geschlossen ist, fuhren wir ohne Einkehrschwung nach Hause. |
|
|
Samstag, 20. August 2005
Hohe Wand. Wieder einmal, wie so oft heuer, stark bewölkt. Aber kein Regen. Sind von Dürnbach an der Hinteren Wand über die Kleine Klause und den Naturfreundesteig (kurzer, kleiner aber feiner Klettersteig) in 1:40 zum Waldegger Haus aufgestiegen. (Vor) Mittagsrast. Abstieg Richtung Saugraben und durch die Große Klause in 1:20. Zurück zum Auto. Da es zum Heimfahren noch zu früh war und es auch noch immer nicht regnete, sind wir zur Steinwandklamm ( Gasthof „Jagasitz“ ) gefahren. Von dort geht es in 20 min bergab zum Klammeingang. 1€ Eintritt pro Person ist in die Kasse einzuwerfen, für die Erhaltung des Steiges. Es zahlt sich aus. Anfangs sind wir entlang der Klamm aufgestiegen, dann zweigt der „Rudolf-Decker-Steig“ nach links ab. Am Anfang ist eine kurze Eisenleiter, einige Meter weiter steht man vor einer senkrechten Wand. Da kann man sich entscheiden: leichter Weg über eine ca. 5 Meter hohe Leiter oder über eine ca. 20 Meter hohe Leiter, die am Ende in eine Höhle führt, aus der man wieder zu dem Weg kommt, wenn man sich für die kurze Leiter entschieden hat. Wir sind natürlich die lange Leiter gegangen! Ein wirklich sehr gut angelegter Weg führt weiter hinauf zum sogenannten „Türkenloch“. Eine Höhle, in der man entlang einer Kette geht, ohne etwas zu sehen. Nach ca. 10 Metern sieht man erst den Ausstieg, dort, wo der Weg nach links abbiegt. Einige Holztreppen hinauf und man ist wieder im Freien. Noch einige Schritte und wir sind wieder beim Gasthof „Jagasitz“ und bei einem Bierchen. |
|
Samstag, 13. August 2005
Wanderung in den Voralpen bei stark bewölktem Wetter. Sind mit dem Auto nach Muggendorf und weiter bis zum Gh. Leitner gefahren. (Parkplatz) Das erste Stück Aufstieg entlang der Strasse, dann zweigt der Weg ab in den Viehgraben. Anfangs geht es gemütlich aufwärts, immer den Graben entlang. Dann zweigt der Weg in den Matrassteig ab und die letzten 200hm sind relativ steil. Nach 1h50 sind wir am Kieneck 1107m. Rast in der Enzianhütte, wo Regina ihre „Wanderkarten“ abstempelte. Anschließend ging es weiter, über den Kirchwaldberg 1067m, auf gemütlichem Wanderweg zum Unterberg Haus 1170m. Wegzeit: 1:55. Den Gipfel, der fast 200m höher ist, haben wir ausgelassen. Kurze Rast. Beim Abstieg haben wir wieder einmal (wegen der in den Voralpen üblichen schlechten Markierungen) den richtigen Weg verpasst und sind auf sehr weitem Umweg durchs Drahtal zur Straße gekommen. 4 km Asphalthatscherer (der uns am richtigen Weg auch nicht erspart geblieben wäre) bis zum Auto! Ab der Hütte in 2 Std. Es war kein Regen angesagt und, kaum zu glauben, es hat auch nicht geregnet. Blick zurück vom Unterberg. |
|
|
Freitag, 12. August 2005
Der letzte Urlaubstag! Nachdem der viele Regen uns gezwungen hat, die restliche Zeit zu Hause zu verbringen, sind wir heute, da kein Regen angesagt, auf der Rax den „Haidsteig“ gegangen. Von Griesleiten bis zum Einstieg, wie im heurigen Urlaub üblich, stark bewölkt,(jedoch kein Regen). Problemlos ging es bis zur „Madonna“ das ist etwa die Hälfte vom Steig, da fing es jedoch zu regnen an und die Kletterei wurde eine richtige „Rutschpartie“ als ob alle Griffe und Tritte, selbst das Drahtseil, mit Schmierseife eingeschmiert wäre. Ich war froh, als wir endlich oben waren. Regina meinte nur „ so schlimm war es ja gar nicht!“. Mittagsrast in der Neuen Seehütte. Abstieg über den Göbel-Kühnsteig nach Griesleiten zum Auto - ohne Regen. Der Wetterbericht meldete für morgen schöneres Wetter. Für diese Tour gibt es keine Fotos! |
|
Wien, 08.Juni 2005! Nun sitze ich schon den 3. Tag vor einem leeren Blatt und weiß nicht so richtig, wie ich von unserer letzten Wochenend-Tour berichten soll! ( durch den Donnerstag-Feiertag waren es ja doch 4 Tage.).
Nun: für Touren von Hütte zu Hütte in höheren Lagen liegt noch zu viel Schnee und die Hütten haben auch noch nicht geöffnet. Im Voralpengebiet, in niedrigerer Höhe, liegt zwar kein Schnee mehr, aber die Hütten haben nur Samstag, Sonn.- und Feiertag`s geöffnet! Also kein „Hüttenhüpfen“.
Wir haben uns (Regina hat) entschlossen in Türnitz ein Standquartier zu suchen und von dort aus einige Touren, z.B. auf den Eisenstein, Tiroler-Kogel und Türnitzer-Höger, zu machen.
Gesagt, getan. Regina hat für uns und unsere Freunde Maria und Ralf ein sehr schönes Quartier in Türnitz, nähe der Sommerrodelbahn, bestellt. Wir zwei sind mit den Motorräder, da ja herrlichstes Wetter war, hingefahren und haben uns mit Maria und Ralf, die mit dem Auto anreisten, beim Quartier getroffen.
26. - 29. Mai 2005 |
Wanderung am Schneeberg:Hengsthütte, Ternitzer-Hütte, Station Baumgarten, Himberger-Hütte, Hengsthütte. Wollten eigentlich über die Rohrbachklamm zur Hengsthütte aufsteigen, sind aber in Rohrbach falsch abgebogen und über einen
ganz anderen Weg (Forststraße) aufgestiegen.
Auf Forststraße weiter zur Ternitzer-Hütte und über eine relativ steile Wiese zur Station Baumgarten. Bis hierher 2h15. Mittagsrast bei Tee und Buchteln. (Regina hat 2 gegessen!!! Ich auch). Abstieg wieder zur Ternitzer-Hütte und weiter zur Himbergerhütte (55 min). Rast bei Tee und einem Bier. Wieder zur Hengsthütte aufgestiegen und Abstieg zum Auto am selben Weg wie beim Aufstieg, in 1h30. Unterwegs hat es 2x leicht zu regnen begonnen, etwas windig und sehr kühl war es. Zwischendurch auch etwas Sonnenschein. |
..
.
|